Herzlich
willkommen auf der Homepage der katholischen Kirchengemeinde St. Michael in
Kassel.
Unsere Gemeinde besteht seit 1958. In die damals neu gebauten Wohnungen der „Belgiersiedlung“ und der Gartenstadt „Auefeld“ zogen auch viele Katholiken, so dass aus Gebietsanteilen der älteren Gemeinden St. Maria, St. Elisabeth und Herz Jesu unsere Gemeinde gegründet wurde.
Heute gehören etwa 1500 Katholiken zur Gemeinde.
Unsere Kirche wirkt von außen wie von innen eher unscheinbar. Außen zeigt ein schlichtes Holzkreuz an, dass sich hier katholische Christen zu Gottesdiensten, aber auch zu Gesprächen und Feiern zusammenfinden. Der schlichte Raum innen erhält seine Gestalt durch die Glasfenster. Das große runde Fenster über dem Altar symbolisiert die Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Hl. Geist). Das Kreuz wirft sein helles Licht genau auf die Stelle des Altars, wo das Gedächtnismahl des Sterbens und der Auferstehung Jesu gefeiert wird.
Die Kapelle wird für die Werktagsgottesdienste und von den Gruppen genutzt.
Wir laden Sie ein, sich auf den Seiten unserer Homepage über das Gemeindeleben zu informieren und an Gottesdiensten, Feiern, Gesprächen und Gruppen teilzunehmen.
Die ökumenische Woche für das Leben , die vom 13. bis 20. April 2024 stattfindet, stellt unter dem Motto: »Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut.« die Lebenswirklichkeiten Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderungen in den Mittelpunkt. Bereits seit 30 Jahren setzt sich die Initiative mit dem Schutz menschlichen Lebens in all seinen Facetten auseinander. Dabei waren sich die beiden Kirchen von Beginn an einig, dass die gerechte Teilhabe aller Menschen ein zentrales Thema der christlichen Botschaft ist. Die kommende Woche für das Leben 2024 schlägt damit 30 Jahre nach ihrem Entstehen eine Brücke zu den eigenen Anfängen.
Zur diesjährigen Woche für das Leben betonen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, und die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischöfin Kirsten Fehrs: »Erwachsenwerden bedeutet, sich abzunabeln von den Eltern, erste berufliche Weichen zu stellen, vielleicht in eine eigene Wohnung zu ziehen. Umbrüche, die jeden Menschen herausfordern. Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung kann dieser Lebensabschnitt mit noch viel größeren Hürden verbunden sein – weil der junge Mensch mit Behinderung möglicherweise keinen Ausbildungsplatz findet, eine barrierefreie Wohnung benötigt oder ihm die Selbstbestimmung abgesprochen wird.« Bischöfin Fehrs und Bischof Bätzing fügen hinzu: »Nach unserem christlichen Verständnis ist es unsere Aufgabe, jedem und jeder eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Und wenn die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche junger Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft nicht gesehen und berücksichtigt werden, ist es auch an uns, diese sichtbar zu machen und mit all unserer Kraft für weniger Barrieren zu sorgen. Ganz im Sinne einer inklusiven christlichen Kirche.«
© St. Michael, Kassel